Stigma und Scham sind Ursachen, weshalb Menschen, die illegalisierte Substanzen konsumieren, vielfach sehr spät um Hilfe nachfragen. Der Leitfaden ist ein Türöffner für das Thema Stigma und Sprache im Kontext von Substanzkonsum und kann einen Rahmen bieten für Gespräche, an dem stigmatisierte Personen, beruflich Involvierte, Presse und allgemeine Öffentlichkeit auf Augenhöhe am selben Tisch sitzen und gemeinsam neue Normen entwickeln können. (3. Aufl.)
Die Formulierung des 1. Absatzes im Glossar-Beispiel „Sucht“ / „Abhängigkeit“ / „Substanzgebrauchsstörung“ wurde für die 3. Auflage überarbeitet, ist inhaltlich aber unverändert.
Der Sprachleitfaden ist ein A5-Faltblatt, das sich aufgeklappt als Plakat aufhängen lässt.
Es gibt ihn außerdem digital: a) als E-Book ("Online-Ansicht", siehe unten) b) eingesprochen als Hörbuch und c) als Webversion.